Geschichte
1974 wurde der Tanzsportklub-Uster (TKU) in Uster gegründet. Von Beginn an standen die Standard-Tänze English Waltz, Wiener Walzer, Quick Step, Tango und Slow Fox sowie die Latein-Tänze Samba, Rumba, Cha-Cha-Cha, Jive und Paso Doble auf dem Programm. Als Kursorte dienten verschiedene Lokale in Uster, wie zum Beispiel der Stadthofsaal, der Saal in der Alterssiedlung Kreuz oder auch im kath. Kirchgemeindehaus.
Immer häufiger auftretende Saalprobleme führten 1991 zum "Auswandern" in die neue Heimat im Mehrzwecksaal Männetsriet in Bertschikon. Parallel zum TKU wurde ein in Gossau ortsansässiger Verein, der Hobby-Tanzklub Gossau (HTG), gegründet.
Beide Vereine pflegten bis Ende 2010 ein enges, freundschaftliches Verhältnis mit einem gemeinsamen Vorstand.
2011 fusionierten TKU und HTG zum Hobby-Tanzklub Gossau (HTG). Der Name TKU wurde dadurch gelöscht. Die doppelte Führung der Vereinsrechnungen war damit Geschichte und der administrative Aufwand konnte reduziert werden.
Der Hobby-Tanzklubs Gossau
Der Hobby-Tanzklub Gossau bietet interessierten Tänzerinnen und Tänzern aus allen Bevölkerungsschichten und Altersklassen die Möglichkeiten, unter Anleitung einer eidgenössisch diplomierten Tanzlehrerin, verschiedene Tänze von Grund auf zu erlernen bzw. Erlerntes zu vertiefen. Dies erfolgt in verschiedenen Kursen, in denen sich Paare mit ähnlichen Tanzfähigkeiten zusammenfinden oder -gefunden haben. Es geht vor allem darum, das Tanzen als Hobby kennen und lieben zu lernen, das gemeinsam gepflegt werden kann.
Neben der tanzsportlichen Betätigung hat das gesellige Beisammensein einen festen Platz im Klubleben. Der Hobby-Tanzklub Gossau ist keine Tanzschule im üblichen Sinn sondern eben ein Tanzklub. Die Palette reicht vom Waldfest, gemeinsamen Wanderungen und Reisen, Klubessen bis zum traditionellen Chlaustanz. Diese Veranstaltungen sollen Gelegenheit zu einem gemütlichen Zusammensein mit Freunden bieten. Tanzen steht dabei nicht im Vordergrund. Wenn trotzdem die Möglichkeit besteht, so soll nicht verbissen geübt, sondern gemütlich geschwoft werden. Tanzen soll ja schliesslich Freude machen und nicht Frust verursachen. Dass Tanzen jung und frisch erhält beweisen einige Paare, die seit der Gründung vor 40 Jahren dabei sind und regelmässig das Tanzbein schwingen.